Ein innovativer, wachsfreier Köder, der die Vorteile von Pasten- und festen Blockformulierungen in einem neuen, fixierbaren Köderblock, dem Secuvia® Secure Köder vereint.
Secuvia ist wie ein Pastenköder hoch attraktiv für Schadnager, sowie äußerst widerstandsfähig gegen Umwelteinflüsse. Die außerordentliche Schmackhaftigkeit für Schadnager wird durch eines wachsfreies, BASF-eigenes Bindemittel ermöglicht. Herkömmliche Köderblöcke haben einen hohen Wachsanteil um eine ausreichende Bindung zu erhalten. Wachs ist bekannterweise geschmacklich nicht attraktiv, und beschränkt somit die Annahme durch den Schadnager. Da bereits ein geringer Gehalt an BASF-Bindemittel einen robusten Köder ergibt sind in Secuvia® weit mehr, für Schadnager attraktive Inhaltsstoffe enthalten als in herkömmlichen Köderblöcken. Secuvia® wird dadurch schneller als Nahrungsquelle akzeptiert und Schadnager nehmen schneller eine tödliche Dosis auf.
Secuvia® enthält Flocoumafen, exklusiver Wirkstoff der BASF und stärkstes antikoagulantes Rodentizid gegen Ratten und eines der stärksten gegen Mäuse. Secuvia® wirkt mit 25 ppm (parts per million) Wirkstoffkonzentration zuverlässig als Single-Dose Präparat bereits bei einmaliger Aufnahme. Secuvia® wirkt sogar gegen Schadnager die gegen andere, weniger starke Antikoagulantien resistent sind.
Secuvia® hat keine reproduktionstoxische oder zielorgantoxische Klassifizierung und zeigt ausgezeichnete Wirkung gegen Hausmaus (Mus musculus), Wanderratte (Rattus norvegicus) und Hausratte (Rattus rattus).
Mit Secuvia® Secure Ködern ist eine Pulsbeköderung am effektivsten. Der Köder wird in wöchentlichen „Pulsen“ ausgelegt um die verschiedenen Hierarchieebenen der Schadnagerpopulationen gezielt zu bekämpfen. Die erste Auslage bekämpft die erste, dominante Hierarchieebene. Nach 3-5 Tagen sollten die Köderstellen kontrolliert werden und die Köderstellen, die vollständig leergefressen sind (Hotspots), nachgefüllt werden. Die zweite Auslage bekämpft die zweite, Sub-dominante Hierarchieebene. Diese erneute Kontrolle der Köderstellen mit Auffüllen von konsumiertem Köder sollte 7 Tage später erfolgen.Eine dritte Auslage nach weiteren 7 Tagen bekämpft die dritte, Sub-dominante Hierarchieebene.
Normalerweise sollte eine Kontrolle nach weiteren 7 Tagen keinen Konsum zeigen und die Bekämpfung kann erfolgreich eingestellt werden. Sollten nach 7 Tagen einzelne Köderstellen noch Konsum zeigen, diese Auffüllen anschließend wöchentlich kontrollieren.
Einbringung von Ködern in die Erde
Köderstellen in Eingängen zu Nagetierbauen und –löchern sind sehr effektiv, falls möglich. Die Köder so platzieren, dass die Exposition von Nicht-Zieltieren und Kindern minimiert wird. Die Eingänge zu Nagetierbauen und –löchern nach Einbringung der Köder abdecken oder verschließen, um zu verhindern, dass Köder an die Oberfläche gelangen. Die Aufnahme von Köderresten muss mit geeigneten Handschuhen oder einem Handzangensystem erfolgen, damit ein direkter Kontakt mit der Haut vermieden wird.
Beachten sie bitte die Informationen auf dem Etikett!